Dienstleistungen, Deutscher Friseur & Holzkunstwerk

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Letzte Aktualisierung: 08.07.2018 17:07:06

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Lebe täglich bunter!

Farbige Strähnen

werden mit verschiedenen Methoden realisiert.

Die Haubentechnik ist vermutlich eine der ältesten Strähnchentechniken. Heutzutage gibt es jedoch weitaus modernere Strähnchentechniken wie zum Beispiel die Foliensträhnen.

Noch neuer ist das so genannte Painting. Jüngst kam auch eine wieder neu entdeckte besondere Strähnchentechnik hinzu, die sich größter Beliebtheit erfreuen darf. Die Rede ist von den Brettkamm-Strähnchen.

Foliensträhnchen wirken bereits sehr natürlich. Noch natürlicher sind die Brettkamm-Strähnchen.

Diese Technik funktioniert ähnlich wie die Folientechnik, mit dem Unterschied das keine Folie benötigt wird und somit weniger Abfall anfällt, was natürlich auch der Umwelt zu Gute kommt. Bei der Folientechnik wird die einzufärbende Strähne auf eine Folie gelegt und mit einem Pinsel oder Strähnchenkamm eingefärbt und im Anschluss mit der Folie abgedeckt.

Bei der Brettkammtechnik wird die Strähne auf ein Brett, an deren oberer Kante ein feinzinkiger Kamm ist, gelegt und eingefärbt. Danach wird die überschüssige Farbe durch den Kamm abgestreift. Das Färbemittel wirkt an der Luft ein.

Die Strähne wird also nicht abgedeckt. Das Brett wird dann unter die nächste Strähne gelegt, die eingefärbt werden soll. Das heißt gleichzeitig, dass die bereits eingefärbten Strähnchen die unbehandelten Haare berühren. Sie bekommen jedoch nur wenig Farbe von den Strähnchen ab, wodurch sie kleine Lichtreflexe ins Haar bringen können. Dadurch wirken die Strähnchen sehr natürlich und es entstehen völlig neue Reflexe.

Die Brettkamm - Technik ist auch geeignet, um mehrfarbige Strähnchen in verschiedenen Farben oder verschiedenen Nuancen anzulegen. (Text: MS)

Folgender Text (von HairWeb - zum Originaltext findet Ihr unten auf dieser Seite einen Link) erklärt die verschiedenen Strähnchen - Techniken und deren Vor- und Nachteile.

Painting

Sozusagen die Königsdisziplin der Coloristen. Die neue Freihand-Methode (Free-Style) kommt aus den USA und Frankreich (dort ist diese Technik schon länger unter "Balayage" oder "Balliage" bekannt). Nun wird das Verfahren, das auf die bekannten Alufolien verzichtet, auch in einigen Salons angeboten.

Kammsträhnen

Bei dieser wird die Haarfarbe oder Blondierung mit einem Kamm in die Haare eingearbeitet. Geeignet ist diese Methode bei gewollten starken Farbkontrasten bei stufigen und eher kurzen Haaren.

Preis: Preiswert
Vorteile: Nur ein Kamm nötig, relativ schnell
Nachteile: Erfordert viel Geschicklichkeit, Gefahr von zu flächigen Strähnen

Foliensträhnen (auch Colourboard-Technik genannt)

Bei dieser Technik werden die zu färbenden Haarsträhnen zuerst mit dem Färbematerial bestrichen und dann in Strähnenfolie z.B. aus Alufolie oder Plastikfolie eingewickelt.

Vorteile: Schneller als Haubensträhnen, variable Colorationen möglich (Highlights, Ansatz, Multicolor etc.)

Nachteile: Oft störender Ansatz am Scheitel, ausserdem kann es bei einer zu langen Einwickeldauer bei den ersten und den den letzten Strähnen aufgrund der unterschiedlichen Einwirkdauer zu Farbabweichungen kommen.

Bei "Billigketten" : 39 EUR (Angebot "Strähnen unlimted")

Bei einem normalen Friseur: Meist 1 bis max. 2 EURO pro Strähne

Haubensträhnen

Bei der ältesten Strähnchentechnik wird zum Färben eine Strähnen-Kappe (ähnlich Badehaube) oder Plastikhauben aufgesetzt, die viele kleine Löcher hat. Durch diese Löcher werden die zu behandelnden Strähnen mit einer Art Häkelnadel von innen nach aussen durchgezogen.

Preis: Unterschiedlich
Vorteile: Ideal bei Allergien, da die Kopfhaut nicht mit der Farbe/Blondierung in Berührung kommt
Nachteile: Relativ hoher Zeitaufwand

Highlights

Sie verleihen dem Haar optische Höhen durch Strähnchen -mit Blondierung oder anderen helleren Farben- durch die aufhellende Farbreflexe entstehen.

Lowlights

Hier werden dem Haar Farbtiefen gegeben um dem Haar optisch mehr Volumen zu verleihen. Dazu werden dunklere Farbsträhnchen in die ursprüngliche Haarfarbe eingearbeitet.

In 2013 ist der neueste Trend Ombré

Ombré kommt aus dem Französischen und bedeutet soviel wie "ausgeblichen". Um diesen Effekt im Haare zu erzeugen, laufen die Haarspitzen dunkler oder heller aus. Zum Beispiel von Braun in Blond oder Dunkelbraun in Hellbraun usw. - siehe mögliche Farben auch Fotos unten. Wichtig dabei: Der Farbübergang sollte dabei im Gegensatz zu Dip Dye möglichst sanft verlaufen.

Flop: "Ombré" aus der Drogerie

Die Färbetechnik Ombré hair sollte man wohl besser einem erfahrenen Friseur überlassen, denn bei Selbstversuchen kommt es offenbar regelmässig zu haarsträubenden Katastrophen, wie Beispiele siehe auch überwiegend negative Kunden-Bewertungen Drogerieprodukt (links) oder Video auf hairweb.de. Kunden-Bewertungen finden Sie auf Hairweb.de (Link siehe unten)

Dip dye hair

In Tokio, London und New York ist der Style schon etwas länger angesagt. Der Trend hat seinen Ursprung in der Modeszene, wo Kleidungstücke so aussehen, als wären sie "in Farbe getaucht".

Das wurde auf die Haare übertragen, das heißt: Die Haare werden nur zum Teil gefärbt und zwar im Kontrast zum übrigen Haar.

Im Gegensatz zu Ombre-Hair gibt es bei dieser Färbung einen ganz klaren Kontrast zum übrigen Haar.

Die Haarspitzen sehen fast so aus wie "in Farbe gedippt" (englisch "dip" für gedippt unnd englisch "dye" heißt " Farbe/Färben). Beliebte Farben für die Spitzen sind blau, grün, rot und orange. Der Ansatz bleibt dabei oft wie er ist, z.B. blond oder braun - siehe Fotos unten. Auch mehrere Farben sind möglich, z. B. beim Rainbow Dip Dye (Abb.)

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Schonender als andere Färbemethoden, keine haarschädigenden Inhaltsstoffe
Kein Verlaufen oder Verschmieren im Regen

Nicht nur an Karnaeval kannst Du diese Kreiden benutzen, sie sehen auch als Highlighter von Alltagsfrisuren toll aus, wie zum Beispiel Flechtzöpfe, oder normale Hochsteckfrisuren. Die Farbe hält bis zu 1 - 3 Haarwäschen und schadet dem Haar nicht, was bedeutet, dass Du dein Haar wie gewohnt frisieren kannst.